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Das bin ich

...Nadine...oder besser bekannt als Nay, 43 Jahre, verheiratet und Mutter einer wundervollen Tochter. Ich bin irgendwie anders und doch ganz normal. Mein Leben war nicht immer leicht.Im Gegenteil: Es war oft verdammt schwer. Voll Umwege, Zweifel, Schmerz, Krankheit und trotzdem bin ich noch da. Ich glaube feste daran, dass wir das Leben in vollen Zügen genießen sollten, denn wir haben nur diese eine Chance und sie hat so viel zu bieten, wenn wir es richtig angehen.

Meine Geschichte

Ich bin Nay. Eigentlich Nadine, aber die meisten kennen mich nur unter Nay.

Ich bin 43 Jahre alt. Verheiratet. Mama. Tätowiererin mit Herz und Unternehmerin

mit einer Mission. Aber das war nicht immer so klar.

Mein Leben war lange geprägt von Herausforderungen, die man niemandem

wünscht.


Als Kind: plötzlich Scheidung, Umzug, neue Schule und das Gefühl: Ich passe hier

nicht rein.

Schon früh wurde ich zur Kämpferin. Nicht aus Wahl, sondern weil es anders nicht ging. 

 

In meiner Jugend kamen körperliche Schmerzen dazu, aber niemand fand heraus, warum. Erst nach vielen Jahren, unzähligen Arztbesuchen und zehn Operationen kam die Diagnose: Endometriose. Bis dahin gab nur Unverständnis, ständige Fehlzeiten und das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden.

Ich musste das Fachgymnasium ohne Abschluss verlassen. Nicht, weil ich nichts konnte. Sondern weil mein Körper nicht mehr mitgemacht hat.

Später zog ich nach Frankfurt, wollte in meinem Beruf als Immobilienkauffrau Fuß fassen, endlich „richtig loslegen“. Stattdessen: plötzlich schwanger, obwohl man mir jahrelang gesagt hatte, ich könne keine Kinder bekommen.

Ich kehrte zurück nach Mecklenburg und kämpfte mich irgendwie durch. Von Job zu Job, von Monat zu Monat. Ich habe nie aufgegeben, ich bin aber auch nie wirklich angekommen.

Irgendwann kam die Diagnose: Borderline. Die Therapie, die folgte, machte alles nur noch schlimmer und hat mich nicht aufgebaut. Ich beendete die Therapie und verließ meine damalige toxische Beziehung und hab entscheiden, ich geh meinen Weg egal, was andere sagen.

2014 entdeckte ich das Tätowieren für mich. Und zum ersten Mal seit Langem hatte ich das Gefühl:
Das bin ich. Das ist meins.

Aber es blieb nicht dabei.


2020 fing mein Körper wieder an zu streiken. Chronische Schmerzen, chronische Blasenentzündungen, Migräne, Erschöpfung, usw. und wieder keine echten Antworten.

2023 kam die Wende. Ich begann, mich intensiv mit mir und meinem Körper zu beschäftigen. Ich hörte wirklich hin, achtete auf die richtige Versorgung, körperlich wie mental.


Und zum ersten Mal spürte ich: Es geht bergauf. Ich komme zurück zu mir.

Ich teile meine Geschichte nicht, um Mitleid zu bekommen.
Sondern um zu zeigen: Veränderung ist möglich. Auch dann, wenn alles in dir schreit, dass es keine Ausweg mehr gibt.

Ich hatte viele Rollen in meinem Leben, aber trotz allem bin ich eins: echt.


Und ich will, dass du weißt: Du bist nicht allein.

Wenn du das Gefühl hast, dein Leben darf mehr sein als nur „aushalten“, dann bist du hier genau richtig.

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